Seit 1988 residiert am Mehringdamm in Kreuzberg im fünften Stockwerk das Kleinod unter den Kleinkunsttheatern: Die Berliner Kabarett Anstalt, kurz BKA Theater oder – von den Berlinern – das BKA genannt.
Die drei Buchstaben sind in mehr als drei Jahrzehnten Synonym geworden für feinste Unterhaltung der Genres Chanson, Kabarett, Comedy, Musik und Musiktheater.
Die Kombination von anspruchsvollem, schrägem und politischem Entertainment; das ist Programm und Konzept des BKA seit seiner Gründung im Jahre 1988, als »Die Enterbten« – Nachfolger des versprengten Cabaret des Westens (CaDeWe) – das Theater im April 1988 eröffneten.
Seither haben politisches und Musik-Kabarett, Off-Musicals und Comedy gleichberechtigt nebeneinander ihren Platz, wie auch Neue Musik, Poetry- und Singer/Songwriter-Programme; das ganze Kaleidoskop des aktuellen Bühnengeschehens, meisterhaft, irritierend, manchmal politisch unkorrekt, nie gefällig, zweitweise trashig, immer aber besonders und immer am Puls der Zeit.
Neben den Stars der Szene sind Neuentdeckungen ein besonderer Schwerpunkt des BKA-Programms.
Über die traditionellen Formate hinaus hat sich eine selbstbewusste, freche Travestie-Szene mit kabarettistischen, satirischen Ansätzen im BKA etabliert: seit Mitte der 90er Jahre sind die Jukebox-Musical-Produktionen, sogenannte »Neuköllnicals«, von Ades Zabel & Company um die Bühnenfigur Edith Schröder fester Bestandteil des Programms und sozusagen zu Volkstheater im besten Sinn empor gewachsen.
Auch das beliebte Improvisationstheater hat seinen festen Platz im BKA, seit 2020 mit der Formation CHAOS ROYAL: Jung, hochmusikalisch und immer im direkten Austausch mit dem Publikum begeistert die Truppe sowohl online in Streams als auch live die Gäste.
Bereits seit 1989 bereichert die wöchentliche Konzertreihe »Unerhörte Musik« mit zeitgenössischer Kammermusik das BKA-Portfolio.
Abgerundet wird das Spektrum durch Kinder- und Jugendtheaterveranstaltungen.
2016 hatte die seit vielen Jahren erste Eigenproduktion, das Off-Musical »Wildes Berlin« (Buch Robert Löhr, Musik Wolfgang Böhmer, Liedtexte Tom van Hasselt), Premiere, 2019 »Zombie Berlin« (Buch Robert Löhr, Musik Benedikt Eichhorn, Liedtexte Tom van Hasselt) und 2021 die von Publikum und Presse gefeierte »Operette für zwei schwule Tenöre« von Florian Ludewig (Musik) und Johannes Kram (Buch & Liedtexte).
Mit der Grundrenovierung des Theaters 2013 und dem Ausbau der kleinen Bühne Anfang 2019 wurde die Nachtschiene in der clubbigen Atmosphäre des BKA-Foyers in Schwung gebracht.
Das ganze Programmspektrum spiegelte sich wider in den Festspielen »BKA 3.0 - oben seit 1988« anlässlich des 30-jährigen Bestehens des BKA im Jubiläumsjahr 2018, wo sich die großen Stars mit den aktuellen Highlights und Newcomern die Hand reichten.
Unter der Leitung von Geschäftsführer Sven Ihlenfeld arbeitet das BKA-Team engagiert für eine der traditionsreichsten Kleinkunstbühnen Berlins – ohne staatliche Subventionen.
Zu den Stammkünstlern im BKA gehören:
Die drei Buchstaben sind in mehr als drei Jahrzehnten Synonym geworden für feinste Unterhaltung der Genres Chanson, Kabarett, Comedy, Musik und Musiktheater.
Die Kombination von anspruchsvollem, schrägem und politischem Entertainment; das ist Programm und Konzept des BKA seit seiner Gründung im Jahre 1988, als »Die Enterbten« – Nachfolger des versprengten Cabaret des Westens (CaDeWe) – das Theater im April 1988 eröffneten.
Seither haben politisches und Musik-Kabarett, Off-Musicals und Comedy gleichberechtigt nebeneinander ihren Platz, wie auch Neue Musik, Poetry- und Singer/Songwriter-Programme; das ganze Kaleidoskop des aktuellen Bühnengeschehens, meisterhaft, irritierend, manchmal politisch unkorrekt, nie gefällig, zweitweise trashig, immer aber besonders und immer am Puls der Zeit.
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Neben den Stars der Szene sind Neuentdeckungen ein besonderer Schwerpunkt des BKA-Programms.
Über die traditionellen Formate hinaus hat sich eine selbstbewusste, freche Travestie-Szene mit kabarettistischen, satirischen Ansätzen im BKA etabliert: seit Mitte der 90er Jahre sind die Jukebox-Musical-Produktionen, sogenannte »Neuköllnicals«, von Ades Zabel & Company um die Bühnenfigur Edith Schröder fester Bestandteil des Programms und sozusagen zu Volkstheater im besten Sinn empor gewachsen.
Auch das beliebte Improvisationstheater hat seinen festen Platz im BKA, seit 2020 mit der Formation CHAOS ROYAL: Jung, hochmusikalisch und immer im direkten Austausch mit dem Publikum begeistert die Truppe sowohl online in Streams als auch live die Gäste.
Bereits seit 1989 bereichert die wöchentliche Konzertreihe »Unerhörte Musik« mit zeitgenössischer Kammermusik das BKA-Portfolio.
Abgerundet wird das Spektrum durch Kinder- und Jugendtheaterveranstaltungen.
2016 hatte die seit vielen Jahren erste Eigenproduktion, das Off-Musical »Wildes Berlin« (Buch Robert Löhr, Musik Wolfgang Böhmer, Liedtexte Tom van Hasselt), Premiere, 2019 »Zombie Berlin« (Buch Robert Löhr, Musik Benedikt Eichhorn, Liedtexte Tom van Hasselt) und 2021 die von Publikum und Presse gefeierte »Operette für zwei schwule Tenöre« von Florian Ludewig (Musik) und Johannes Kram (Buch & Liedtexte).
Mit der Grundrenovierung des Theaters 2013 und dem Ausbau der kleinen Bühne Anfang 2019 wurde die Nachtschiene in der clubbigen Atmosphäre des BKA-Foyers in Schwung gebracht.
Das ganze Programmspektrum spiegelte sich wider in den Festspielen »BKA 3.0 - oben seit 1988« anlässlich des 30-jährigen Bestehens des BKA im Jubiläumsjahr 2018, wo sich die großen Stars mit den aktuellen Highlights und Newcomern die Hand reichten.
Unter der Leitung von Geschäftsführer Sven Ihlenfeld arbeitet das BKA-Team engagiert für eine der traditionsreichsten Kleinkunstbühnen Berlins – ohne staatliche Subventionen.
Zu den Stammkünstlern im BKA gehören:
- Ades Zabel, Biggy van Bond & Bob Schneider
- Bodo Wartke
- Wladimir Kaminer
- Sigrid Grajek
- Stefan Danziger
- Matthias Egersdörfer
- La Signora
- Robert Alan
- Sebastian 23
- Ralf König
- Miss Allie
- Suchtpotenzial
- Daphne de Luxe
- Jurassica Parka
- Simon & Jan